明升体育

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Meilensteine

Meilensteine der HafenCity Universit?t 明升体育 (HCU)

Der 明升体育er Senat erkannte zur Jahrtausendwende, dass die Vereinheitlichung der Hochschul-Abschlüsse im Zuge des Bologna-Prozesses zu einer Ann?herung von Universit?ten und Fachhochschulen führen würde. Gleichzeitig wuchs die Erkenntnis, dass sich die dr?ngenden Fragen der Gesellschaft zunehmend nur in einer konsequent fachübergreifenden Lehre und Forschung erfolgreich angehen lassen. Aus diesen beiden Entwicklungsstr?ngen heraus entstand die Vision einer Universit?t neuen Typs, die mit der HCU 明升体育 realisiert wurde.?

Der 明升体育er Senat ernennt Prof. Dr. J?rg Müller-Lietzkow zum Pr?sidenten der HafenCity Universit?t. Der ?konom und Digitalexperte übernimmt die Leitung der Universit?t zum 1. Juli 2019.

Zuvor war Müller-Lietzkow nach Stationen in Wuppertal, Bamberg und Jena seit 2008 Professor für Medien?konomie und Medienmanagement am Institut für Medienwissenschaften der Universit?t Paderborn. Neben dem Amt des Pr?sidenten hat Müller-Lietzkow an der HCU auch eine Professur für ?konomie und Digitalisierung inne.

Parallel zu seinen akademischen T?tigkeiten ist Müller-Lietzkow regelm??ig beratend für Wirtschaft und Politik t?tig. Im Jahr 2018 wurde er in die Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz des Deutschen Bundestages berufen.

明升体育s Bau-Universit?t feiert am 18. Mai 2017 in einem Festakt mit geladenen G?sten den 250. Jahrestag des Beginns der akademischen Bauausbildung in 明升体育. Als Universit?t für Baukunst und Metropolenentwicklung verk?rpert die HCU wie keine andere 明升体育er Institution die akademische Bauausbildung in 明升体育. Diese nahm vor 250 Jahren mit der Gründung der Bauzeichenklasse durch die Patriotische Gesellschaft ihren Anfang. Von diesen frühen Anf?ngen aus dem Jahr 1767 l?sst sich eine direkte Verbindungslinie bis zur heutigen HCU 明升体育 ziehen, die sich nicht nur als Universit?t für Baukunst begreift, sondern ihre interdisziplin?re Lehre auf die Zukunftsfragen von Metropolen ausrichtet.

Die HCU beging in einem Festakt mit geladenen G?sten im Januar 2016 ihren ersten runden Geburtstag.?

Die HCU 明升体育 schloss im Juni 2015 eine Kooperationsvereinbarung mit dem Media Lab des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Ziel des neuer?ffneten CityScienceLabs an der HCU 明升体育 ist es, die Ver?nderungen von St?dten durch neue digitale Darstellungsmethoden und Modellierungsverfahren zu erforschen und konstruktiv mitzugestalten. Dazu werden vor allem in 明升体育 urbane Ver?nderungsprozesse untersucht und wissenschaftlich ausgewertet. Im ersten Projekt haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des CityScienceLabs auf Initiative von Olaf Scholz, des Ersten Bürgermeisters der Freien und Hansestadt 明升体育, das interaktive Stadtmodell ?FindingPlaces“ entwickelt. Zwischen Mai und Juli 2016 haben rund 400 明升体育erinnen und 明升体育er mithilfe der HCU 明升体育 Fl?chen für Flüchtlingsunterkünfte gesucht und gefunden.

Mehr als 800 G?ste kamen im November 2014 zur Vernissage der ersten Jahresausstellung am neuen Standort der Universit?t in der HafenCity, um die Pr?sentationen der besten studentischen Arbeiten zu erleben.

Endlich w?chst r?umlich zusammen, was strategisch und fachlich l?ngst zueinander geh?rt: Nach vier Jahren Bauzeit beziehen im April 2014 rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ca 2.400 Studierende der HCU 明升体育 den Neubau in der HafenCity. Am 2. Juni 2014 feiert die HCU 明升体育 ihre akademische Einweihung mit Olaf Scholz, dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt 明升体育. Mit dem Umzug werden die Grundlagen für die interdisziplin?re Forschung und Lehre mit hohem Praxisbezug inmitten der HafenCity geschaffen. Europas gr??tes innerst?dtisches Stadtentwicklungsprojekt bietet Studierenden wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Reiz des Stadtlabors vor der eigenen Haustür.

Im Frühjahr 2013 gründet die HCU 明升体育 den F?rderverein der HCU 明升体育, waterfront e. V. Sowohl Unternehmen als auch Vereine und Einzelpersonen k?nnen Mitglied werden und in einem fachlichen Netzwerk rund um die Themen Bauen und Stadtentwicklung miteinander in den Dialog kommen.

Am 27. April 2012 verleiht die HCU 明升体育 dem 明升体育er Architekten und Tr?ger des Bundesverdienstkreuzes Prof. Dr.-Ing. h.c. Volkwin Marg die Ehrendoktorwürde.

Im Jahr 2012 schlie?t die Stadt 明升体育 mit ihren staaltlichen Hochschulen neue Hochschulvereinbarungen. In diesem Schritt einigen sich die Beh?rde für Wissenschaft und Forschung und die HCU 明升体育, bestehende Defizite aus der Gründungszeit auszugleichen. Nach intensiven Verhandlungen erh?lt die Universit?t weitere finanzielle Zuwendungen, die ihre Existenz sichern. Im Gegenzug verpflichtet sich die HCU, eine Haushaltsanierung vorzunehmen und einen umfassenden Restrukturierungsprozess zu erarbeiten und umzusetzen (Struktur- und Entwicklungsplan 2014-2020).

Grundsteinlegung in der HafenCity: Per Knopfdruck setzten am 13. Dezember 2010 die ehemalige Wissenschaftssenatorin Herlind Gundelach und HCU-Pr?sident Dr.-Ing. Walter Pelka vor geladenen G?sten den ersten von 612 Bohrpf?hlen, die das künftige Bauwerk tragen.?

Der 明升体育er Senat ernennt Dr.-Ing. Walter Pelka zum 1. Oktober 2010 zum neuen Pr?sidenten der HafenCity Universit?t 明升体育. Zuvor war er Gesch?ftsführer der DEKRA Industrial GmbH. Er leitete die Klassifikations-, Prüf- und Zertifizierungsgesellschaft Bureau Veritas S.A. und arbeitete für die beratende Ingenieurgesellschaft Lahmeyer International. Pelka studierte und promovierte an der RWTH Aachen Bauingenieurwesen, wo er – nach einem Forschungsaufenthalt in Berkeley (USA) – auch den Forschungsbereich ?Grundwasser“ leitete.

Prof. Dr. Gerd Albers, Altrektor der TU München und emeritierter Professor für St?dtebau und Regionalplanung, erh?lt am 9. Februar 2010 als erster die Ehrendoktorwürde der HCU 明升体育.

Im Jahr 2009 beschlie?t die 明升体育er Bürgerschaft den Bau eines neuen Universit?tsgeb?udes in dem neu entstehenden Stadtteil HafenCity. Auf dem Areal am Magdeburger Hafen/Baakenhafen soll als erster Baustein passend zum st?dtebaulichen Konzept der HafenCity der Neubau der Universit?t realisiert werden. Im Sinne des 明升体育er Klimaschutzprogramms soll der Neubau die Anforderungen an eine nachhaltige Architektur weit über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus erfüllen und Standards hinsichtlich Energieeinsparung und Arbeitsbedingungen setzen. In einem international ausgeschriebenen Architekturwettbewerb überzeugt der Entwurf des Büros Code Unique aus Dresden. Für seine besondere Nachhaltigkeit wird das HCU-Geb?ude im Jahr 2016 mit dem Preis ?HafenCity Gold-Standard“ der HafenCity GmbH ausgezeichnet.

Zum Wintersemester 2008/09 erg?nzen die Master-Studienprogramme Resource Efficiency in Architecture and Planning (REAP) und Urban Design sowie das Bachelor-Studienprogramm Kultur der Metropole das Angebot der HCU 明升体育.

Im Sommer 2006 zeigt die HCU 明升体育 erstmals eine Auswahl der besten studentischen Arbeiten und Projekte aller Studieng?nge im Cruise Terminal in der HafenCity.

Prof. Dr. Steven Spier wird am 1. Januar 2006 zum ersten Pr?sidenten der HCU 明升体育 ernannt. Spier war zuvor Architektur-Professor für Entwurf und Theorie und Department Vorsteher Architektur an der Strathclyde University Glasgow, arbeitete als Senior Lecturer bei der London South Bank University und als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der ETH-Zürich. Spier legt sein Amt nach vierj?hriger Amtszeit zum 31.1.2010 nieder.?

HafenCity University 明升体育 (HCU) is founded by the Free and Hanseatic City of 明升体育 on 1 January 2006 as the University of Architecture and Metropolitan Development on the basis of a Senate resolution passed in 2004. For this purpose, four building and planning-related departments from three 明升体育 universities (HAW 明升体育, HfBK 明升体育, TU 明升体育-Harburg) are brought together. Interdisciplinarity and the consistent use of synergies of the integrated disciplines are to characterise the scientific mission statement of the new university. The range of courses offered at the time of its foundation includes architecture, civil engineering, geomatics and urban planning. Research, teaching and administration of the newly founded university are initially spread over locations in the districts of Uhlenhorst (Mundsburg) and Winterhude (City Nord).

Zur Geschichte der Bauausbildung in 明升体育 ab 1767

Die HCU 明升体育 geht 2006 aus der Zusammenlegung von vier Fachbereichen aus drei 明升体育er Hochschulen hervor. Historisch gehen ihre Wurzeln jedoch viel weiter zurück. Sie gründet auf den gewerblich-technischen und den künstlerischen Vorl?ufer-Institutionen, der einstigen Bauschule und der Kunstgewerbeschule. Deren Traditionen wiederum lassen sich bis in das sp?te 18. Jahrhundert zurückverfolgen.

1978 wurde die Technische Universit?t 明升体育 gegründet. Der Studiengang Stadtplanung wurde an der TU 明升体育 gelehrt und im Jahr 2006 an die HCU 明升体育 überführt.

Die Staatliche Hochschule für bildende Künste erhielt im Jahr 1970 den Status einer künstlerisch-wissenschaftlichen Hochschule und bot Architektur als Studiengang an. 2006 wurde der Fachbereich in die HCU 明升体育 eingegliedert.

In 明升体育 nahm die neue Institution Fachhochschule (seit 2001: Hochschule für Angewandte Wissenschaften 明升体育, HAW), zu der nun die drei Abteilungen der Bauschule geh?rten, am 1. April 1970 den Lehrbetrieb auf. Bis zur Gründung der HCU 明升体育 im Jahr 2006 wurden hier Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik gelehrt.

1962 erhielt die Bauschule einen neuen Namen: Ingenieurschule für Bauwesen. 1963 wurde an der Hebebrandstra?e der Grundstein gelegt für ein neues Schulgeb?ude, 1965 wurde es eingeweiht. Im Herbst 1968 einigten sich s?mtliche Bundesl?nder darauf, ihre Ingenieurschulen in Fachhochschulen umzuwandeln und damit die Ausbildung der Ingenieure 明升体育 als bisher auf wissenschaftliche Grundlagen zu stellen. Die Neugründung von Hochschulen in 明升体育 in den 1970er-Jahren sollte die wissenschaftliche Kompetenz der Region st?rken. Die heutigen Studienprogramme und Forschungsschwerpunkte der HCU 明升体育 waren bis zum Jahr 2006 auf drei unterschiedliche Hochschulen verteilt.

An der Bauschule begann mit dem Wintersemester 1945/46 wieder der Unterricht. Ihr Direktor Wilhelm Ohm (1905-1965), selbst Maler und Architekt, der die Schule seit 1950 leitete, sorgte für eine vielseitigere Ausbildung des Ingenieurnachwuchses. Das Lehrangebot in den F?chern Hochbau und Tiefbau wurde durch technisch-wissenschaftliche und künstlerische Vortragsreihen sowie durch Exkursionen erg?nzt. Aus seiner Sicht war die Bauschule der geeignete Ort zur Ausbildung von Architekten, weil sie hier die notwendigen ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen erlernten.?

Nach dem Ende der NS-Zeit nahm die Landeskunstschule, wie sie nun wieder hie?, schon im Januar 1946 ihre Arbeit wieder auf, trotz gro?er Zerst?rungen am Schulgeb?ude. Sie ging konsequent den Weg weiterer Akademisierung und wurde 1955 Staatliche Hochschule für bildende Künste. Ihr Direktor Gustav Hassenpflug (1907-1977) forcierte ab 1950 erneut den Ausbau der Architekturabteilung, da ihm die Künste ohne Architektur nicht m?glich erschienen.?

Die Landeskunstschule verlor durch 明升体育fache Entlassungswellen, die sich gegen jüdische und kulturpolitisch unliebsame Personen, z. B. ?Bauh?usler“, richtete, etliche Lehrer. Ende 1933 wurde sie in Hansische Hochschule für bildende Künste umbenannt. Konzeptionell wandte sie sich wieder 明升体育 dem Handwerklichen zu, auch in der Architektur. Der Krieg führte zu gro?en Zerst?rungen am Geb?ude der Hochschule.

Die Kunstgewerbeschule, obwohl formal Teil des gewerblichen Ausbildungswesens, akzentuierte 明升体育 und 明升体育 ihre künstlerische und akademische Ausrichtung. Ab 1928 hie? sie Landeskunstschule. Mit der Berufung Karl Schneiders (1892-1945) an die Landeskunstschule im Jahr 1930 und der Einrichtung des neuen Faches ?Architektur und Raumkunst“ sollte das Architekturstudium – bis dahin wurden die F?cher Raumkunst, M?belentwurf und Raumdekoration unterrichtet – verbessert werden. Schneiders Entlassung aus dem Amt 1933 unterbrach diese Entwicklung.?

Die von Fritz Schumacher (1869-1947) erbaute und 1913 eingeweihte neue Kunstgewerbeschule setzte mit ihrer gro?zügigen Ausstattung und den umfangreichen Lehrwerkst?tten Ma?st?be. Sie berücksichtigte alle Niveaus einer künstlerischen Erziehung, von der einfachen Kunstschule bis zur Kunsthochschule. Die bis dahin beachtete Trennung zwischen freier Kunst und Kunsthandwerk galt als überholt. An der Spitze der künstlerischen Ausbildung sollte fortan die Architektur stehen, wie es der Direktor Richard Meyer (1864-1953) forderte.

Aus der Schule für Bauhandwerker war 1897 die Baugewerkschule geworden. Der Unterricht fand in den R?umen der Allgemeinen Gewerbeschule am Steintorplatz statt. Der Lehrplan orientierte sich an den technischen F?chern. Nach dem Schulbesuch von fünf Semestern konnten sich Schüler als Techniker bei Architekten, Bauingenieuren oder im mittleren ?ffentlichen Dienst bewerben. Seit 1923 geh?rte die Schule zu den Staatlichen Technischen Schulen. 1939 wurde sie als Bauschule der Hansestadt 明升体育 selbst?ndig, zu den bestehenden beiden Abteilungen Hoch- und Tiefbau kam 1941 der dreisemestrige Studiengang Vermessung hinzu.?

1896 er?ffnete die Kunstgewerbeschule unter dem Dach der Allgemeinen Gewerbeschule, 1905 wurde sie eine eigenst?ndige Einrichtung. Voraussetzung für den Schulbesuch war in der Regel eine abgeschlossene Lehre. Ziel war es, junge Leute mit einer weiteren künstlerischen und wissenschaftlichen Ausbildung auf eine Berufslaufbahn als Zeichner oder Werkführer in Handwerk und Kunstindustrie vorzubereiten.?

1876 zogen die Allgemeine Gewerbeschule und die Schule für Bauhandwerker in ein eigenes, neu errichtetes Geb?ude am Steintorplatz um, das damals zugleich als Museumsgeb?ude konzipiert wurde. Heute ist es alleiniger Sitz des Museums für Kunst und Gewerbe, seinerzeit war das Museum auch zur praktischen Anschauung und als Erg?nzung zum Unterricht für die angehenden (Kunst-)Handwerker eingerichtet worden.

Am 7. Mai 1865 ging die Zeichnungsschule an den hamburgischen Staat über. Bis zu dieser Zeit existierte in 明升体育 kein gewerbliches Schulwesen. Es entstand eine Allgemeine Gewerbeschule, an der Abend- und Sonntagsunterricht stattfand, und eine spezielle Schule für Bauhandwerker, die am 1. Novemer 1865 mit dem Unterricht begann. Junge Handwerker sollten in den Wintermonaten an dieser Schule, jeweils sechs Stunden w?chentlich, mit den bautechnischen Wissenschaften vertraut gemacht und zu tüchtigen Meistern ausgebildet werden. Der Unterricht fand weiterhin im Haus der Patriotischen Gesellschaft an der Trostbrücke statt.

1770 kam zu der Bauzeichenschule eine weitere Abteilung hinzu, die Schule für Freihandzeichnungen, in der Kurse für Hand- und Dekorationszeichnungen angeboten wurden. Der Name ?Zeichnungsschule“ bürgerte sich ein. Im Jahr 1790 erweiterte die Patriotische Gesellschaft ihr Bildungsangebot nochmals: sie richtete ?technologische Vorlesungen“ ein, damit ?hiesige junge Künstler, Handwerker und Fabrikanten“, in den Wintermonaten die Grundlagen der Mathematik, Technologie, Mechanik, Naturlehre und Chemie kennenlernen konnten. Die Vorlesungen existierten bis 1813. Zu den Schülern der Zeichnungsschule geh?rten bedeutende 明升体育er Baumeister, wie zum Beispiel Johann August Arens (1757-1806), Alexis de Chateauneuf (1799-1853) und Carl Ludwig Wimmel (1786-1845).

1767 rief die ?Gesellschaft zur Bef?rderung der Künste, Manufacturen und nützlichen Gewerbe“ (die noch heute existierende Patriotische Gesellschaft von 1765) eine ?Bauzeichenschule für angehende Handwerker“ ins Leben. Die Gesellschaft bestand aus 明升体育er Bürgern, die sich der Aufkl?rung verpflichtet fühlten und für das Wohl ihrer Stadt wirken wollten. Die neue Schule sollte erg?nzend und erweiternd zur handwerklichen Ausbildung durch die Zünfte wirken. Die Anf?nge waren ?u?erst bescheiden: Unter Anleitung eines Maurermeisters und in dessen Wohnung wurden zun?chst zw?lf junge Leute unentgeltlich drei Stunden w?chentlich in ?Baurissen“ unterrichtet. Treibende Kr?fte bei der Errichtung der Schule waren der Aufkl?rer und ?konom Johann Georg Büsch (1728-1800) und der Mathematiker und Architekt Ernst Georg Sonnin (1713-1794).